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Monday, August 24, 2020

Von Pilz befallene Eschen werden gefällt - Waldshut-Tiengen - Badische Zeitung

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Forstarbeiter entfernen zwei erkrankte Bäume.

. Da, wo vor Kurzem noch zwei schlanke, hochgewachsene Eschen vor dem Oberen Tor aus dem Seltenbachtal in den Waldshuter Himmel ragten, ist jetzt nichts mehr zu sehen: Die Eschen waren krank und mussten gefällt werden.
Zwei Mitarbeiter von "Forstservice Wütenberger" schnitten zuerst die einzelnen Äste ab, bevor dann die nackten Stämme gefällt wurden. Die Eschen standen auf Privatgelände. Bernd Kramm, Leiter der Stadtgärtnerei Waldshut-Tiengen, hatte den Besitzer auf die Krankheit der Eschen und die damit verbundene Gefahr aufmerksam gemacht. Einzelne Äste waren schon abgestorben und hätten unter Umständen auf die Seltenbachbrücke fallen können. Die Bäume leiden unter einer Krankheit, die als das sogenannte Eschentriebsterben bekannt ist. Sie wird durch einen Pilz verursacht.

Man geht davon aus, dass der Pilz vor einigen Jahren eingeschleppt wurde. Auch in unseren Wäldern hat diese Krankheit schon zum Tod vieler Eschen geführt. Bei denen von der Stadtgärtnerei Waldshut-Tiengen gepflanzten Bäume ist der Verlust überschaubar, denn unter den 3200, in einem Baumkataster erfassten Bäume, sind nur relativ wenige Eschen. Und neue pflanzt die Stadtgärtnerei schon länger nicht mehr oder sie greift auf nordamerikanische Eschenarten zurück, die im Gegensatz zur einheimischen Art, nicht von diesem Pilz befallen werden.




August 20, 2020 at 03:12AM
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Pilz

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